Mein erster Tag auf dem Rad: Abenteuer, Pannen und ein Zelt am Bodensee

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Mein erster Tag auf dem Rad: Abenteuer, Pannen und ein Zelt am Bodensee

Heute war es endlich so weit – mein großes Radabenteuer hat begonnen! Mit gemischten Gefühlen, aber voller Vorfreude, schwang ich mich auf mein Fahrrad und startete meine Tour. Es wurde ein Tag voller Begegnungen, kleiner Herausforderungen und unerwarteter Umwege – doch am Ende landete ich glücklich und erschöpft in meinem Zelt am Bodensee.

Startschuss: Abschiede und erste Kilometer

Meine Reise begann mit einigen emotionalen Verabschiedungen. Bei verschiedenen Personen habe ich mich kurz unterhalten und mich dann auf den Weg gemacht. Die ersten Stationen führten mich an der Bavaria vorbei, Großhadern, Martinsried, Grafing, Germering und Grafrath, bevor ich schließlich in Windach ankam. Die Landschaft war wunderschön, und die ersten Kilometer flogen nur so dahin – bis das erste Problem auftauchte.

Pech mit dem Gepäckträger und Planänderung

Leider hatte ich technische Schwierigkeiten mit meinem Gepäckträger, sodass ich mich kurzerhand entschied, mein Gepäck stattdessen in einer großen Tasche auf dem Rücken zu transportieren. Was ich zunächst für eine praktische Lösung hielt, entpuppte sich schnell als Kraftakt. Der Rucksack war schwerer als gedacht, und nach einiger Zeit spürte ich jede Steigung doppelt so stark.

Da ich unbedingt noch am Bodensee übernachten wollte, traf ich eine spontane Entscheidung: Ich nahm eine Mitfahrgelegenheit von Windach nach Kaufering und von dort aus den Zug nach Lindau (Insel). Manchmal muss man eben flexibel sein – und so kam ich schneller ans Ziel, als ich es mit dem Rad geschafft hätte.

Ankunft am Bodensee: Zelt am Wasser

In Lindau angekommen, suchte ich mir einen schönen Platz direkt am Wasser und baute mein Zelt auf. Die erste Nacht draußen war magisch – das Plätschern des Sees, die frische Luft und das Gefühl von Freiheit entschädigten für die Strapazen des Tages.

Auch wenn nicht alles nach Plan lief, war es ein unvergesslicher erster Tag. Ich habe gelernt, dass Reisen nicht immer perfekt verlaufen muss, um schön zu sein – manchmal sind es gerade die unerwarteten Momente, die eine Tour besonders machen.

Morgen geht es weiter – mal sehen, was die nächsten Kilometer bringen! 🚴‍♂️💨

Habt ihr auch schon einmal ungeplante Änderungen auf einer Radtour erlebt? Wie seid ihr damit umgegangen? Schreibt es mir in die Kommentare!